Über mich
Ich bin Psychologin geworden, weil mich die Menschen dazu gemacht haben. Schon früh habe ich die Worte gehört "...das hab ich vorher noch nie jemandem erzählt" und mit 10 Jahren hab ich mich sehr für "Momo" (gleichnamiger Roman von Michael Ende) begeistert, die für jeden ein offenes Ohr hatte und gut zuhören konnte. Als ich in meinem ersten Beruf als Krankenschwester nie wirklich Zeit für das wirklich Wichtige hatte, nämlich dasein und zuhören, entschloss ich mich Psychologie zu studieren.
Ich bin eine kreative, vernetzte Denkerin mit viel Humor. Mit leidenschaftlicher Beharrlichkeit und mit beharrlicher Leidenschaft verfolge ich meine Ziele. Was mich auszeichnet ist mein Mut zum radikalen Wechsel mit der inneren Sicherheit, immer wieder auf meinen Füßen zu landen. Kindern würde ich sagen, ich bin ein Trüffelschwein für innere – oft unentdeckte - Schatztruhen.
KollegInnen schätzen meine "entwaffnende Ehrlichkeit", meine Verbindlichkeit und Verbundenheit und mein feines Gehör für Zwischentöne.Eine Bitte: Da ich Synästhetin bin, d.h. einige meiner Sinneswahrnehmungen verknüpft sind, und ich z.B. Gerüche als laut empfinde, bitte ich Sie, an unseren Sitzungstagen kein Parfum aufzulegen oder höchstens 1/5 von der gewohnten Dosis zu nehmen. Vielen Dank!
Ich schwimme gerne und bin leidenschaftliche Muschelsammlerin und kann stundenlang am Meer spazieren gehen.
Worauf Sie sich bei mir einstellen können...
Eine Frau sagte einmal zu mir im Spaß und doch mit einem leichten, vorwurfsvollen Unterton auf die gegenüberliegende Wand deutend: „Sie wollen mir ja nicht dabei helfen, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen!“ „Wieso sollte ich auch, wenn die Tür gleich daneben ist?“, sagte ich auf die Tür zeigend.
Eine Frau beklagte, dass sie ihren Mann, der er früher einmal war, vermissen würde. Schon in der Stunde erfreute sie allein die Vorstellung, sich doch immer dann, wenn ihr das wieder einmal auffallen würde, suchend umzuschauen und zwar solange, bis ihr Mann nachfragen würde was sie suche, um dann zu sagen „den Mann von früher“.
Einem Mann, der schon jahrelange Psychotherapie hinter sich hatte und Drehtürpatient in der Psychiatrie war, sagte ich, dass das einzig sinnvolle in seinem Fall eine bisher aus verschiedenen Gründen abgelehnte Paartherapie sei. Bereits nach vier Gesprächen bemerkte das Paar sogar an ihrem Hund(!), welche Veränderungen eingetreten waren.
Einem Mann, der schon jahrelange Psychotherapie hinter sich hatte und Drehtürpatient in der Psychiatrie war, sagte ich, dass das einzig sinnvolle in seinem Fall eine bisher aus verschiedenen Gründen abgelehnte Paartherapie sei. Bereits nach vier Gesprächen bemerkte das Paar sogar an ihrem Hund(!), welche Veränderungen eingetreten waren.