Praxis für Hypnosetherapie und Hypnobirthing Angela Blumberger Diplom-Psychologin

...Schwierige Geburtserfahrungen für die Frau und das Baby


Jede Geburt ist einzigartig und kann von niemandem vorhergesehen werden, sie bleibt immer auch eine Überraschung. Während der Geburt sind wir sehr sensibel und suggestiv, da reichen manchmal "gut gemeinte" Worte oder Verhaltensweisen der GeburtshelferInnen und Partner, die uns hinterher noch lange beschäftigen. Die Geburt ist ein nicht wirklich planbares Naturereignis, und häufig auch eine sehr spirituelle Erfahrung. Eine Geburt kann auch überraschend orgastisch empfunden werden, worüber Frauen vielleicht bisher aus Scham und Unkenntnis geschwiegen haben.
Manchmal können schwierige Geburtsvorerfahrungen einen freien Umgang bei einer weiteren Geburt blockieren. Wir können diese Erfahrungen nutzen, weil Sie dadurch noch besser wissen, was Sie für eine leichtere Geburt brauchen und benötigen.
Wenn Sie Erfahrungen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gemacht haben, die Sie immer noch beschäftigen, dann können Sie sich ebenso gern an mich wenden, wie, wenn Schwangerschaft und Geburt Sie wiederum an frühere Erlebnisse erinnert haben. 
 
Eine Schwangere kam in der 33. SSW zu mir. Die Geburt ihres ersten Kindes war ein Kaiserschnitt in Vollnarkose geworden. Diesmal wolle sie unbedingt spontan entbinden. Ihre Körpersprache sagte mir jedoch, was sie auch später verbalisierte, dass sie enorme Ängste vor einer vaginalen Entbindung hätte. Sie wolle aber auf keinen Fall solch eine Geburt wie bei ihrem ersten Kind, die wir nachbehandelten. Sie befand sich quasi im Dilemma. Nach drei Sitzungen hypnomentaler Geburtsvorbereitung rief Sie an und sagte, dass Sie sich jetzt doch für einen Kaiserschnitt entschieden hätte. Ich sagte ihr, dass sie auch dabei all das, was sie in diesen Stunden über Hypnobirthing gelernt habe, anwenden könnte. Nach dem Entbindungstermin schickte sie mir eine mms mit dem Bild ihres zweiten Kindes, mit der Bemerkung, dass sie ganz stolz auf sich sei, weil sie sich spontan getraut hätte, den Kaiserschnitt per PDA vornehmen zu lassen, was sie „aufregend und auch ein bisschen ekelig“ fand.
 

...Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie
        bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern


Auch Säuglinge können bereits traumatisiert sein, denn das Trauma steckt nicht im Ereignis sondern in unserem Nervensystem. Wenn Ihr Baby eine dramatische Geburt hinter sich hat oder bereits im ersten Lebensjahr, vielleicht auch schon intrauterin, Operationen über sich ergehen lassen musste, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr Baby traumatisiert ist. Eine schwierige Geburt äußert sich bei Säuglingen und Kleinkindern zum Beispiel im dauerhaften Schreien, in einem übermäßigen Muskeltonus (Überstreckung) oder genau das Gegenteil ein viel zu schlaffer Muskeltonuns, Apathie und Essensverweigerungen und andere Symptome. Frühkindiche Traumata "wachsen" sich auch nicht von alleine aus, wie man früher dachte, sie werden im Nervensystem, im Körper bereits gespeichert. Handeln Sie früh! Wir vereinbaren erstmal einen Termin, wo Sie mir die Geschichte Ihres Babys erzählen und dann reichen ein bis zwei Sitzungen oft schon aus, um traumatische Erfahrungen beim Baby aufzulösen und neu zu integrieren. Sie werden als Eltern aktiv mit einbezogen.
Auch wenn Sie Adoptivkinder oder Pflegekinder haben ist diese Traumatherapie möglich, sofern Sie Hintergrunginformationen haben. Rufen Sie mich gerne an.

Buchempfehlung: Der Junge, der eine Katze sein wollte. von Caroline Eliacheff


www.hilfetelefon-schwierige-geburt.de anonyme Telefonberatung der ISPPM unter T. +49 (0)228/ 9295 9970

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